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Starke Defensivreihen dominieren erste Hälfte

Mit Svenja Bartels zwischen den Pfosten sowie Philipp Versen, Rasmus Narjes, Paul Ruge und Thoya Küster startete unser Team in das Spiel. Küster hatte früh die erste Chance, sie scheiterte nach zwei Minuten aus halblinker Position am aufmerksamen Blista-Keeper Sebastian Themel. In der Folge hatte unser Team mehr vom Spiel, doch die defensivstarken Marburger ließen keine weitere Chance zu. Die wenigen Angriffe des Titelverteidigers konnten unsere Blindenfußballer*innen wiederum allesamt abwehren. Kurz vor der Pause kam Marburg dann aber noch zu zwei Abschlüssen, doch Taime Kuttig und Björn Hoppmann zielten jeweils zu ungenau. Mit der letzten Aktion hatte Rasmus Narjes dann die Chance zur Führung, er traf den Ball nach Pass von Küster aber nicht. So blieb es beim 0:0 zur Halbzeit.

Bei viel Sonnenschein konnten beide Teams in der zehnminütigen Pause kurz durchpusten und sich für die letzten 15 Minuten dieser Saison einstimmen. Ein Unentschieden hätte keinem der beiden Teams weitergeholfen und so durfte man deutlich mehr im zweiten Durchgang erwarten. FCSP-Trainer Wolf Schmidt nahm einen Wechsel zur zweiten Halbzeit vor, Natan Werner ersetzte Thoya Küster. Unser Trainer bewies ein glückliches Händchen, sorgte Werner mit einem energischen Dribbling kurz nach Wiederbeginn doch für die Führung. Marburgs Kuttig ging dazwischen und beförderte den Ball aus kurzer Distanz ins eigene Tor (18.)!

 

Marburg erhöht den Druck, Ruge und Küster verpassen 2:0

Der Titelverteidiger legte sofort den Vorwärtsgang ein und hätte beinahe direkt ausgeglichen, doch Bartels parierte zweimal stark gegen Kuttig und Rother (19.). Kurz darauf kehrte Küster für Werner auf den Rasen zurück. Weiter Marburg: Rother dribbelte sich von rechts nach links durch und zog energisch ab – oben rechts vorbei (20.). Unser Team war nun mächtig unter Druck, hatte nach einer Ecke dann aber das 2:0 auf dem Fuß. Paul Ruge kam mittig vor dem Tor zum Schuss, ein Marburger konnte jedoch entscheidend blocken (21.). Ruge scheiterte wenig später nach tollem Dribbling über die linke Seite an Themel, ehe Küster aus kurzer Distanz ebenfalls nur knapp das 2:0 verpasste (23.).

Für die immer druckvoller agierenden Marburger vergab Kuttig die besten Chancen zum Ausgleich, als sein Freistoß aus zentraler Position von der braun-weißen Mauer geblockt werden konnte (24.) und ein weiterer Schuss am linken Pfosten vorbeistrich (25.). Der in der Liga seit Juli 2022 ungeschlagene Titelverteidiger drängte auf den Ausgleich, den Pektas aus fünf Meter nur hauchdünn verpasste (26.). Unser Team verteidigte den Vorsprung mit hoher Intensität und ganz viel Leidenschaft, musste in den Zweikämpfen aber aufpassen. Die Foulgrenze war bereits erreicht, bei einem weiteren Foul drohte ein Strafstoß für Marburg. Ein solches konnte unser Team aber vermeiden und auch alle weiteren Angriffe des Titelverteidiger wurden im Kollektiv abgewehrt. Als der Schlusspfiff ertönte, kannte der Jubel auf braun-weißer Seite keine Grenzen. Minutenlang feierte unser Team den zu Saisonbeginn, nach der Niederlage gegen Schalke und dem Remis gegen den BVB, nicht für möglich gehaltenen Gewinn der Meisterschaft. Um 17:54 Uhr war es dann soweit: Kapitän Philipp Versen stemmte die Meistschale in die Höhe und es wurde weitergefeiert.

 

„Wir haben immer dran geglaubt und hart dafür gearbeitet.“

„Einfach sensationell! Wir haben immer dran geglaubt und hart dafür gearbeitet. Der Titel ist die Anerkennung für die Arbeit“, so Coach Wolf Schmidt nach der Übergabe der Meisterschale. Den Schlüssel zum entscheidenden Sieg gegen Marburg sah er in der Defensive. „Wir haben an der Defensive gearbeitet. Wir wollten nicht mehr tief verteidigen und den Gegner kommen lassen, sondern den Gegner von Anfang an über den ganzen Platz stressen – mit Pressing in der Raute und Thoya als erste Anlaufspielerin. Natan kam dann rein, setzt sich bei seinem Alleingang stark durch und erzwingt das Eigentor. Danach stand die Verteidigung im Vordergrund. Dass diese entscheidend für die Meisterschaft sein würde, konnte man in diesem Endspiel richtig spüren. Die Zeit wollte am Ende einfach nicht vergehen, die letzten Minuten haben sich endlos in die Länge gezogen. Am Ende haben wir geschafft – als Team.“

Herzlichen Glückwunsch ans gesamte Team für eine herausragende Leistung in dieser Saison!!!

 

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